Monate: Oktober 2020

Blogparade „It was a dark and stormy night.”

Meine Autorenkollegin Ulrika Arabella hat zu einer Blogparade aufgerufen, der ich nur allzu gerne folge. Es geht um Snoopys Leidenschaft zu schreiben und seine verzweifelten Versuche, aus dem Satz „It was a dark and stormy night” eine Geschichte zu entwickeln. Wer kennt das nicht?  Da gibt es diesen ersten Satz, von dem man/frau überzeugt ist, und es will und will sich einfach kein weiterer Text dazu gesellen. Ich mag Snoopy und ich mag dunkle und stürmische Nächte. Also, gleich zwei Gründe selbst daran teilzunehmen! Macht es Ulrike, Hedda und mir einfach nach.

Henni und das Glück, das auf der Straße liegt, Teil 2

Hier ist der zweite Teil als Hördatei zu finden. https://www.gruenraumschreiben.de/wp-content/uploads/2020/10/HenniunddieZeit2.mp3 Hier ist noch einmal der letzte Absatz von Teil 1. (…) Es klingelt. Henni erschrickt, weil sie das gerade gedacht hat. Henni schaut Ulla an. Ulla schaut Henni an. Es klingelt nochmal. Ulla schaut Henni an. Henni schaut Ulla an. Nach dem fünften Klingeln geht Ulla zur Tür … „H-e-n-n-i!“, ruft Ulla von der Tür. Henni weiß nicht so recht, nach welche Farbe ihre Stimme klingt. Ein aufgeregt ängstliches Weinrot kommt der Sache wohl am nächsten. Henni steht schnell auf. „H-e-n-n-i!“ Ullas Stimme überschlägt sich und Henni rennt in den Flur, um zu sehen, was los ist. „Henni, da steht e-i -n …“ Ulla sucht nach dem Wort für das, was sie sieht, schaut Henni entsetzt an und zeigt mit ausgestreckter Hand auf den Flur.

Henni und das Glück, das auf der Straße liegt – Teil 1

Hier könnt ihr/können Sie den aktuellen Text als Hördatei (MP3-Format) genießen. https://www.gruenraumschreiben.de/wp-content/uploads/2020/10/HenniunddasGlueckaufderStrasse.mp3 „Das Glück liegt auf der Straße, hat er gesagt und silberfarbenes Glitzerpapier aufgehoben!“, sagt Henni atemlos, nachdem sie die Treppenstufen zu Ullas Wohnung hochgekeucht ist, sich auf das bequeme Sofa hat fallen lassen und wieder Luft bekommt. „Wieso ist das Glück ein hässliches Stück Kaugummipapier?“, fragt Henni weiter. „Das sagt man doch nur so!“, antwortet Ulla und verdreht lachend die Augen.

Henni hat ein rosa „Descha-Wü“

Hier könnt ihr den Text entspannt anhören, … gaaaaanz bis zum Ende. https://www.gruenraumschreiben.de/wp-content/uploads/2020/10/HennisDeschawue.mp3 Henni kommt vom Einkaufen zurück. In ihrer gelben Plastiktasche mit weißen Punkten ist nicht viel drin. Wenigstens konnte sie beim Bäcker noch drei leckere Stücke von der Zitronenrolle bekommen. „Wenn drei Stücke im Angebot sind, können wir eins und noch ein Halbes essen!“, strahlt Henni, als sie an der Wohnungstür von Ulla klingelt und die ihr öffnet. Ulla isst doch Zitronenrolle so gerne und deshalb bringt sie die für sie beide zum Kaffee mit. Ulla ist nicht alleine.

Hennis Brief an Tim Mälzer

Hier ist der Brief als Mp3-Datei zu finden. https://www.gruenraumschreiben.de/wp-content/uploads/2020/10/HennisBriefanTim.mp3 Lieber Herr Mälzer, also, wir haben noch nie einen Brief an eine Person geschickt, die wir nur aus dem Fernsehen kennen. Einen Brief haben wir aber auch noch nicht geschrieben, den hier habe ich Ulla diktiert und die hat ganz oft geflucht, aber das dürfen Sie ihr bitte nicht sagen, dass wir das verraten haben. Sie erkennen es an den kleinen Verschreibungen im Text, die wir mit kleinen Gabeln übermalt haben, damit es nicht so auffällt. Ach ja, wir sollen endlich sagen, warum wir Ihnen schreiben, meint Ulla, sonst lesen Sie den Brief nicht weiter, wenn Sie ihn überhaupt lesen. Ulla meint, Sie haben Leute dafür, die das für Sie tun. So wie ich Ulla habe, die das für uns macht, aber Ulla ist meine beste Freundin. Haben Sie auch so einen besten Freund, der das für Sie macht?

Die nächsten 37 Henni-Kalender sind verkauft !

Die nächsten 37 – in Worten siebenunddreißig – Henni-Kalender sind verkauft und der Erlös von 185€ gerade eben als Spende überwiesen. Das ist einfach ein gutes Gefühl zu wissen, dass Henni einen kleinen Teil dazu beiträgt, dass die sinnvolle und notwendige Quartiersarbeit der Caritas und Drobs in der Südstadt unterstützt wird! Danke an alle, die einen Henni-Kalender zuhause an der Wand hängen haben.

Henni wird mit Sonnenblumen unsichtbar

Hier findet ihr den nachfolgenden Text als Audio (MP3-Datei). Henni ist ziemlich aufgeregt wegen des Pressetermins im Café Schnöggel und hat sogar ihre Gummistiefel in der Dusche sauber gemacht. „Die weißen Punkte müssen leuchten!“, sagt sie stolz und steckt sie deshalb gleich dreimal in die Dusche und unter die Brause. Als sie klitschnass, aber zufrieden aus dem Bad kommt, steht sie tropfend vor ihrem Kleiderschrank und findet nichts zum Anziehen.

Henni und die Eule mit dem Zick-Zack-Blick

https://www.gruenraumschreiben.de/wp-content/uploads/2020/10/HenniunddieZick-Zack-Eule.mp3 (Hier findet ihr wie gewohnt den Text als MP3-Datei!). „Wir haben uns heute eine Eule gekauft!“ Henni stellt ihre gelbe Plastiktasche mit weißen Punkten auf die Couch neben sich und holt behutsam ein kleines Papierpaket heraus. Langsam wickelt sie das Papier auf und heraus schaut eine kleine, dicke Eule mit einem etwas schrägen Zick-Zack-Blick. „Wird aber auch Zeit!“, beschwert sich die Eule mit dem Zick-Zack-Blick ungeduldig. „Ich habe ganz schlecht Luft bekommen.“, schimpft sie weiter und schaut sich dabei neugierig um.

Blogparade zum Thema ‚Zauberorte‘

Eine neue Blogparade wirft ihre Zauberorte voraus. Anne Winckler lädt zu einer neuen Blogparade zum Thema ‚Zauberorte‘ ein. Ich war mit dabei, als die Idee in Winterberg schreibend entstand und mir deutlich machte, wie sehr ich mich schreibend mit Menschen und Orten verbunden fühle und, dass das Winterberger Grün mit mehr Meerblau meine Seele nährt und meine Energie wieder auflädt.