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Montags-Grumbel

Montagnachmittag. Henni saß mit ihrer besten Freundin Ulla am Küchentisch. Der frisch aufgebrühte Kaffee duftete und es gab leckeres Walnuss-Plunder-Gebäck, bei dem die Finger immer so schön klebrig wurden, weil die Gabel es nicht schaffte, ein Stück abzugabeln, wie Henni es nannte. Grumbel! Es tönte laut und deutlich durch die Wohnung.

Henni und ihre Enten

Henni hat wieder einmal mit ihrer besten Freundin Ulla ein paar Tage Urlaub an der Nordsee gemacht. Dafür hat sie sich extra ein neues Paar rote Gummistiefel mit weißen Punkten gekauft. Sie ist ganz begeistert von ihrem neuen Urlaubspaar! „Sie sind so leicht. Wir laufen wie auf Wolken!“, lacht sie und matscht durch das Watt und freut sich jedes Mal, wenn das Meer verschwindet und die Ebbe das Watt freigibt. Das ist aber noch längst nicht alles, denn sie hat nicht nur die neuen Gummistiefel wieder mit nach Hause genommen. „Wir haben eine neue Idee!“, ruft Henni aus dem weit geöffneten Küchenfenster in den Südengraben hinein.

Henni macht Urlaub mit Enten

Henni macht wieder Urlaub an der Nordsee. Dafür hat sie sich extra ein neues Paar rote Gummistiefel mit weißen Punkten gekauft. Sie ist ganz begeistert von ihrem neuen Paar! „Sie sind so leicht. Wir laufen wie auf Wolken!“, lacht sie und matscht durch das Watt und freut sich jedes Mal, wenn das Meer verschwindet und die Ebbe das Watt freigibt. Das ist aber noch längst nicht alles.

Neue Lebensphase

„Ulla, wann gehst du eigentlich in Rente?“, fragte Henni Ulla und setzte sich total durchgeschwitzt auf den Küchenstuhl ihr gegenüber. Draußen war es drückend heiß und Henni hatte Ulla einen kleinen Handventilator in Gelb mitgebracht. Sie selbst trug auch einen in Rot, der weiße Punkte hatte.

Hennis Klön- und Lesebank wandert durch das Quartier

Hallo, nimm bitte Platz! Ich bin eine Klön- und LeseBank! Ich bin schon etwas in die Jahre gekommen, deshalb geht bitte pfleglich mit mir um! Ich habe die letzten Tage eine Frischkur von Henni und eine Schmink-Kur von Andrea bekommen und glänze jetzt wieder wie neu in die Kamera. Ich stehe jetzt hier und bin sehr gespannt, wer sich so zu mir setzt, sich ausruht, liest oder sich unterhält und welche Geschichten ich dann hören darf. Ich werde in diesem noch weitere Orte besuchen können. Du kannst mich auch gerne einladen, wenn du eine gute Idee für mich hast. Bis bald, eure Klön- und Lesebank Hier findet ihr die kleine Geschichte mit Fotos, wie alles anfing.

Henni und die Rose

„Unsere Rose, unsere Rose!“, ruft Henni entsetzt. Der schmale Stamm der Rose vor ihrem Haus ist abgeknickt und die Rose biegt sich ihr entgegen. „Als ob du durch die Eingangstür zu uns hereinschauen möchtest“, dachte Henni laut. Am Abend zuvor hatte es Gewitter mit Starkregen gegeben. Das hatte Henni Angst gemacht und sie war nicht aus dem Haus gegangen, nicht einmal mit ihrem neuen Regenschirm.

Henni und der Tanz in den Mai

„Aber, wir können doch gar nicht tanzen!“, seufzte Henni und schaute verlegen auf den Boden. „Du hast doch mit Uwe auch getanzt!“, widersprach Ulla, die gerne mit ihr zum Tanz in den Mai gehen wollte. Die Sache mit Paul war Geschichte und die noch vorhandene Traurigkeit wollte sie heute Abend gerne wegtanzen.

Hennis Fahne sucht einen neuen Ort

„Meine Fahne ist im Schnöggel verschwunden!“, jammert Henni. Die Fahne war nach den Winterferien, – sie hatte immer an der Schnöggel-Hauswand zum Gastgarten gehangen, – bis heute nicht wieder aufgetaucht. Ulla verdreht die Augen, denn Henni spricht seit einer Stunde, seitdem sie bei ihr zum Kaffee war, von nichts anderem. Jeder zweite Satz fängt an mit „Meine Fahne …“ „Sie haben also schon überall gesucht!“, fragte Ulla noch einmal.

Meine Farbe ist Orange

„Also, meine Farbe ist Orange!“, sagte Henni und lachte. „Aber, du trägst doch rote Gummistiefel mit weißen Punkten!“, antwortete Ulla stirnrunzelnd und fragte sich kurz, ob Henni wohl farbenblind ist. „Die sind nicht Orange.“ „Nein, natürlich nicht. Denn ich mische mein Rot mit den weißen Punkten so, dass mein ganz eigenes Orange dabei herauskommt.“ Henni trinkt laut schlürfend einen großen Schluck Kaffee. „Und, welche Farbe ist das?“, möchte Ulla wissen. „Jeden Tag eine andere!“ Henni lacht und beißt herzhaft in ihr Kuchenstück. Ulla schüttelt grinsend mit dem Kopf und lässt sich ebenfalls ihr Stück Kuchen schmecken.    

Stellt euch mal vor …

… es ist Fußball-WM und keiner spielt mit!“ „Ulla, wie wird der „K-a-t-e-r“ mit „a“ eigentlich geschrieben und ist es jetzt ein Tier, Land oder eine Krankheit?“, fragte Henni, die erst von der Fußball-WM erfuhr, als sie im Fernsehen ihre Lieblingssendung schauen wollte und das nicht konnte, weil das Programm geändert wurde.